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Cloud: Erst Revolution, jetzt Evolution

23. Oktober 2017

Auf die Cloud-Revolution folgt jetzt die Cloud-Evolution. Nachdem die Cloud bereits weite Teile der vorhandenen IT-Landschaften erobert hat, gehen innovative Unternehmen dazu über, ihre Nutzung mit bestehenden und neuen Technologien zu optimieren.

Ob mittelständische Unternehmen oder Großkonzerne: Nach Angaben des Bitkom-Branchenverbands ist die Cloud in mehr als zwei Dritteln der Firmen fest etabliert. Sie wird hier genutzt, um den IT-Betrieb günstiger und flexibler zu gestalten sowie die Entwicklung neuer Services und Geschäftsmodelle zu unterstützen. Doch ist ihr Siegeszeug damit längst nicht beendet, wie ein Fachbeitrag des Technologiedienstleisters Mindtree zeigt: Aus dem revolutionären Start entsteht die nächste Welle der Cloud-Evolution, die sich in verschiedenen Trends niederschlägt.

Neue Workloads aus der Cloud

So untersuchen aktuell viele Unternehmen, wie sie auch andere IT-Bereiche nutzbringend in die Cloud bringen können. Ganz oben steht das Thema Enterprise Collaboration aus der Cloud, um die Produktivität von Mitarbeitern und Partnern zu steigern. Dieses Thema wird derzeit vor allem durch die Integration von Office 365 und Salesforce Multicloud vorangetrieben. Weitere neue Workloads, die in die Cloud wandern sollen, sind das Internet der Dinge (IoT) und Big Data Analytics zur Erkennung von Anomalien, für Telemetrie-Anwendungen oder die präventive Instandhaltung.

Um nachhaltige und langfristig erfolgreiche Cloud-Konzepte und -Strukturen zu etablieren, nutzen Unternehmen verstärkt Container-Technologien. Container erzeugen die erforderliche Abstraktionsschicht, um Anwendungen isoliert und unabhängig von den zugrundeliegenden Systemen betreiben zu können. Dies erhöht die Portabilität und Flexibilität und macht unabhängig vom Cloud-Anbieter. Durch Microservice-Architekturen erhalten Cloud-Applikationen die Agilität, die zum Beispiel zur Anpassung an Kundenwünsche oder zur Umsetzung neuer Geschäftsmodelle unerlässlich ist. Als kleine selbstständige Software-Komponenten erledigen Mikroservices einzelne in sich abgeschlossene Funktionen und laufen modularisiert in verteilten Architekturen, so dass sie dynamisch weiterentwickelt werden können.

Weitere Trends in der evolutionären Cloud-Nutzung auf funkschau.de

 


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